Gerne sind wir der Einladung der Ettelbrecker Pompjeeën
gefolgt und fuhren mit unserem LF8 rund 305 km bis nach Ettelbrück. Diese
feierten Ihr 125-jähriges Bestehen und veranstalteten in diesem Rahmen ein
Feuerwehr-Oldtimertreffen. Zu sehen gab es Feuerwehr-Oldtimer aus Luxemburg und
Deutschland. Zahlreiche Handdruckspritzen wurden zu diesem Anlass aus ganz
Luxemburg herangekarrt.
Am Samstag vormittag trafen wir uns am Oldtimertreff "im
Deich" zu einer gemeinsamen Rundfahrt nach Larochette. Weil es erst noch
stark regnete warteten wir noch auf eine Besserung der Wetterlage. Dann
begannen wir schließlich die Rundfahrt nach Larochette. Bemerkenswert war,
dass alle Feuerwehr-Oldtimer bei der Rundfahrt im Korso fuhren (in
Deutschland nicht erlaubt), begleitet von 2 Polizeimotorrädern. Die
Polizisten sperrten den Verkehr zu unseren Gunsten. Hatte sich doch mal ein
PKW dazwischen gemogelt, wurde dieser kurzerhand von der Polizei aus dem
Korso ausgewiesen. In Larochette angekommen besichtigten wir die Burg Fels,
einer Burganlage/-ruine aus dem 11. Jahrhundert. Nach der Besichtigung
hatten wir alle Hunger und kehrten bei der Larochetter Feuerwehr ein, um
dort ein reichhaltiges Mittagessen einzunehmen. Anschließend kehrten wir zum
Oldtimertreff "im Deich" zurück und die Oldtimerfahrzeuge wurden
ausgestellt. Abends trafen sich alle zum Luxemburger Abend unter Mitwirkung
der privaten luxemburger Winzer. Zum krönenden Abschluss gab es
ein Großes Feuerwerk, welches wir in dieser Größenordnung noch nie gesehen
hatten.
Am Sonntag morgen wurden die ausgestellten Oldtimer von
einer Jury bewertet. Außerdem gab es im Festzelt eine umfangreiche
Materialausstellung mit Vorführungen. Bei diesem Oldtimertreffen trafen wir
auch zahlreiche Oldtimerfreunde, die wir schon von vorherigen
Oldtimertreffen her kennen und tauschten mit Ihnen Neuigkeiten aus. Um 16
Uhr stellten sich alle Feuerwehr-Oldtimer, moderne Fahrzeuge, Fußgruppen und
Musikzüge zum historischen Umzug auf um anschließend durch die Ettelbrücker
Innenstadt zu ziehen.
Abschließend erhielten wir sogar den Pokal für die
weiteste Anreise (305 km) und bedankten uns herzlich bei den Ettelbrecker
Pompjeeën für Ihre Gastfreundschaft und das super organisierte
Oldtimertreffen. Anschließend traten wir die Heimreise an und fuhren die 305
km zurück nach Suderwick.